cognitivo AG - Unternehmensberatung

Für den entscheidenden Vorsprung

Keiner weiß, was morgen ist? Von wegen! Mit cognitivo ist die Zukunft von Märkten und Unternehmen kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Mit Predictive Analytics implementieren wir mathematische und statistische Vorhersagemodelle auf Basis aktueller Datenanalysen und Forschungsergebnissen im Bereich Cognitive Computing und Deep Learning. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Risiken zu minimieren und Chancen besser zu nutzen. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Analysemodelle werden die Vorhersagen immer genauer und ermöglichen eine proaktive Steuerung von Prozessen.

Heute die unternehmerischen Weichen für morgen stellen

Mit Predictive Analytics über bessere Grundlagen für operative und strategische Unternehmensentscheidungen verfügen, somit einen entscheidenden Zeitvorsprung gewinnen und frühzeitig die richtigen Weichen für eine gute Zukunft stellen.

Aktuelle Projekte

Analyse des Anpassungsbedarfs bei Banken im Kontext des digitalen Euros

Ziel dieses Projekts ist es, die Bank auf die Einführung des digitalen Euros vorzubereiten. Dies umfasst eine tiefgehende Analyse der bestehenden Systeme und Prozesse, um die erforderlichen Anpassungen für eine erfolgreiche Integration vorzunehmen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherstellung der operativen und regulatorischen Compliance, der Optimierung der Technologieinfrastruktur und der Entwicklung von Lösungen für die verschiedenen Anwendungsfälle des digitalen Euros.

Der digitale Euro bietet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, darunter:

Einzelhandelstransaktionen:
Nutzung des digitalen Euros als Zahlungsmittel in physischen und Online-Geschäften für eine schnelle und sichere Abwicklung von Zahlungen

Grenzüberschreitende Zahlungen:
Erleichterung von internationalen Transaktionen, die schneller und kostengünstiger als mit traditionellen Zahlungsmethoden abgewickelt werden können

Digitale Wallets:
Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Geldbörsen für Privat- und Geschäftskunden zur Speicherung und Verwaltung von digitalen Euro-Einheiten

Das Projekt umfasst eine detaillierte Technologieanalyse, die die aktuellen IT-Systeme und Infrastrukturen der Bank auf ihre Fähigkeit zur Integration des digitalen Euros überprüft. Es werden Prozessanpassungen vorgenommen, um den reibungslosen Ablauf der verschiedenen Use Cases zu garantieren. Des Weiteren werden Simulationen durchgeführt, um die Auswirkungen des digitalen Euros auf bestehende Systeme und Arbeitsabläufe zu testen und zu optimieren. Besonderes Augenmerk wird auf die erforderlichen technologischen Anpassungen gelegt, um etwaige Sicherheitsrisiken zu minimieren und eine vollständige Integration des digitalen Euros zu gewährleisten.

Die technologischen Auswirkungen des digitalen Euros auf die Bank sind erheblich. Dazu gehören unter anderem Anpassungen in den IT-Systemen zur Integration der digitalen Währung, die Notwendigkeit der Implementierung neuer Sicherheitsprotokolle und die Anpassung von Schnittstellen für die Kommunikation mit externen Zahlungsdiensten. Eine wichtige Technologie wird die Tokenisierung sein, bei der sensible Kundendaten durch sichere, nicht nachvollziehbare Tokens ersetzt werden, um die Datensicherheit zu erhöhen und Betrugsrisiken zu minimieren.

Insgesamt wird dieses Projekt dazu beitragen, die Bank für die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs zu wappnen und die notwendigen Schritte für die Einführung des digitalen Euros zu unternehmen.

Integration Payment in heterogene Systemlandschaften

Das Projekt beschäftigt sich mit der Integration eines Payment Schemes in die Systemlandschaft deutscher Finanzinstitute. Ziel ist es, eine umfassende technische Lösung zu entwickeln, die es den Instituten ermöglicht, nahtlos und sicher Zahlungen in ihre bestehenden Systeme zu integrieren. Dabei werden verschiedene Schnittstellen definiert und aufgebaut, die eine Kommunikation zwischen dem Payment Scheme, einer App für Endkunden sowie den Kernbanksystemen und dem Beraterfrontend ermöglichen.

Das Hauptziel des Projekts ist die schrittweise und vollständige Integration eines Payment Schemes in die bestehenden Systemlandschaften der Finanzinstitute. Dies umfasst die Implementierung sämtlicher notwendiger Schnittstellen und die Gewährleistung der Datensicherheit und Systemstabilität. Der Fokus liegt auf der Architekturplanung, der Definition eines effektiven Datenmodells und der inkrementellen Umsetzung der Verarbeitungslogiken für die Zahlungsverarbeitung.

Das Projekt wird als erfolgreich abgeschlossen betrachtet, wenn das Payment Scheme vollständig in die Systemlandschaft integriert ist und stabil läuft. Des Weiteren müssen alle Schnittstellen zwischen dem Payment Scheme, der App und den Kernbanksystemen reibungslos und fehlerfrei miteinander kommunizieren. Zudem müssen sämtliche festgelegte Anforderungen erfüllt und alle relevanten regulatorischen Standards eingehalten werden. Der Erfolg des Projekts wird schließlich auch daran gemessen, inwieweit das System in der Lage ist, sich an zukünftige Anforderungen und Technologien anzupassen und entsprechend zu skalieren.

KINlab

KINlab ist ein cognitivo-intern entwickeltes leistungsstarkes Code-Analyse-Tool, das speziell für die Analyse von Bestandssystemen in Großrechnerumgebungen konzipiert wurde. Es ermöglicht eine detaillierte graphische Darstellung der Modul-Abhängigkeiten und unterstützt bei der Analyse teils spärlich dokumentierter Programme, insbesondere in den Programmiersprachen COBOL und PL1. Durch heuristische Analysen des Quellcodes identifiziert KINlab Aufrufe und Verknüpfungen zwischen verschiedenen Modulen und stellt diese als Netzstruktur dar. Diese Visualisierung erleichtert das Erkennen von Zusammenhängen, etwa von Aufrufhierarchien, und hilft dabei, Cluster zusammenhängender Funktionalitäten zu identifizieren.

Mit KINlab können Unternehmen ihre Bestandsanwendungen inkrementell ablösen, indem sie Module gezielt nach Zusammenhängen gruppieren, ohne das Risiko einer unübersichtlichen und risikobehafteten Komplettablösung einzugehen. Die genaue Nachvollziehbarkeit der fachlichen Anforderungen im Quellcode ermöglicht es, die notwendigen Funktionalitäten im neuen System gezielt und ohne Verlust von Kontext zu übernehmen.

Das Tool bietet eine Vielzahl von Zusatzfunktionen: So können Code-Stellen auf dem Host gesucht, Module mit Tags und Notizen versehen und mit relevanten Dokumenten verknüpft werden. Auch eine performante Volltextsuche sowie eine detaillierte Filterung nach verschiedenen Modulattributen wie Typ, Codelänge oder Entwicklungsphase sind möglich. Darüber hinaus werden verwendete Datenbanktabellen im Netzwerk visualisiert, einschließlich Details zu den Tabellenspalten. Die erstellten Analyse-Projekte können gespeichert und jederzeit weiterbearbeitet werden, was die Arbeit mit komplexen, lang laufenden Modernisierungsprojekten erheblich vereinfacht.

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